Ideenlabor XXL: Fachforum „Humanzentrierte, Smarte Technologien in den Gesundheitsfachberufen
ZESS | Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme
Wir gestalten die Zukunft der Medizin
vom Ruhrgebiet bis Ostwestfalen-Lippe
In der Universitätsmedizin Bochum, bestehend aus der Medizinischen Fakultät und acht Trägerkliniken, unterstützt durch zahlreiche Lehrkrankenhäuser, verbinden wir praxisnahe Lehre, innovative Forschung und die direkte Anwendung unserer Ergebnisse in der klinischen Praxis. Gemeinsam arbeiten wir an einer Spitzenmedizin von morgen – für engagierte Studierende, eine nachhaltige Gesellschaft und eine starke Gesundheitsversorgung in der gesamten Region.
Erfahren Sie hier mehr über unsere Organisationsstruktur, unsere Ziele und Werte sowie die passenden Ansprechpersonen
für Ihre Anliegen.
Das Curriculum unseres integrierten Reformstudiengangs Medizin (iRM) legt besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Praxisnähe. Diese Ausbildung, die flexibel und zukunftsorientiert ist, bereitet unsere Studierenden optimal auf die medizinischen Herausforderungen von morgen vor.
Unsere Forschung vereint Exzellenz in Grundlagenforschung, translationaler Forschung und klinischen Studien mit Schwerpunkten in Proteinwissenschaften, Onkologie und Neurowissenschaften. Getreu dem Ansatz ‚From Bench to Bedside‘ übertragen wir Erkenntnisse aus dem Labor direkt in die klinische Anwendung und setzen so globale Standards.
Im Rahmen der klinischen Ausbildung, Forschung und Versorgung stellen wir uns durch die Vielfalt unserer Trägerkliniken und akademischen Lehrkrankenhäuser hervorragend auf. Diese enge Zusammenarbeit macht uns zu einem der größten und leistungsfähigsten Uniklinika Deutschlands und gewährleistet eine exzellente Ausbildung sowie erstklassige Patientenversorgung.
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RUB Campus | Hybrid
Medizinstudentin Charlotte Milewczyk von der LWL-Universitätsklinik Hamm hat mit ihrer Forschung zu psychischen Belastungen während der COVID-19-Pandemie den zweiten Platz beim renommierten Young Science Best Medical Paper Award der RUB gewonnen. Ihre Arbeit zeigt, wie eng Depressionen, Ängste und Essstörungen verknüpft sind – und setzt neue Impulse für die Behandlung junger Patientinnen und Patienten.
Etwa 80 % der krankheitsrelevanten Proteine – darunter bei Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen – besitzen keine feste Struktur. Diese intrinsisch ungeordneten Proteine (IDPs) passen sich flexibel an Zellbedingungen an. Ein Forschungsteam um Puja Shrestha und Prof. Simon Ebbinghaus (Ruhr-Universität Bochum) hat ein solches Protein detailliert untersucht und dessen dynamisches Verhalten beschrieben. Die Ergebnisse erschienen in „Advanced Science“.
Die Klinik für Kardiologie und Rhythmologie baut ihre Expertise weiter aus: Seit Oktober leitet Vasileios Gkizas, MD M.Sc., den Bereich Invasive Elektrophysiologie und bringt umfassende Erfahrung aus führenden Zentren in Berlin und Essen mit. Gemeinsam mit Prof. Haghikia, Prof. Gotzmann und einem starken Team bietet die Medizinische Klinik II damit optimale Versorgung für das gesamte Spektrum der Herzrhythmusstörungen.
Nach der dreijährigen Aufbauphase wird die Gesundheitsplattform DigiHealthStart.NRW als Ökosystem der digitalen Gesundheitswirtschaft verstetigt. Die Plattform vereint rund 200 Start-ups und 800 Mitglieder. Die Verstetigung wird gemeinsam getragen von der Transformationsagentur ZENIT GmbH, der AOK Rheinland/Hamburg und der Ruhr-Universität Bochum.